Was kostet mich eine Homepage wirklich?


Eine sehr häufige Suchphrase bei Google ist "Was kostet eine profesionelle Website". 

Die Antworten lauten von 0 Euro bis mehrere tausend Euro. Vorab: Websites für 0 Euro eignen sich in keinem Fall für eine Unternehmenspräsenz, egal ob groß oder klein.

Um die richtige Antwort zu finden, müssen Sie sich im Klaren sein, was Sie brauchen. Denn eine Website ist Ihre Visitenkarte im Internet. Die Verpackung muss zu dem Inhalt passen und Ihrem Preisniveau entsprechen.Mit einer Homepage ist es wie mit Autos. Für wenig Geld bekommen Sie einen Dacia, für viel Geld einen BMW. Je mehr Ausstattung und moderne Technik, desto teurer das Produkt. Und ähnlich wie bei Autos, sieht man einer Website die teure Aussattung nicht an. Als Webdesigner hat man dann Probleme einem Kunden den Endpreis zu rechtfertigen, denn das Beste einer guten Homepage befindet sich unter der Haube.

Die günstigste Lösung ist eine Micro-Website, auch Web-Visitenkarte genannt. Es wäre der erste Gebrauchtwagen nach der Führerscheinprüfung. Um so eine Website vernünftig zu erstellen, braucht man mindestens 5 Arbeitsstunden. Es beinhaltet die Registrierung, Vorbereitung des Hostingpakets und Erstellung der Website. So eine Mini-Website besteht aus einer Seite, die ein Firmenlogo, ein oder zwei Fotos, eine kurze Firmenbeschreibung und Kontaktdaten beinhaltet (zusätzlich werden aus rechtlichen Gründen ein Impressum und eine Datenschutzerklärung auf getrennten Unterseiten platziert). Das ist alles. Der Kunde freut sich, dass er eine Firmenhomepage hat, nur dass sie niemals in den Suchergebnissen gefunden wird. Die Website ist so winzig, das nicht mal Google sie findet.
Praktisch bedeutet es, dass eine Web-Visitenkarte als Dauerlösung nicht geeignet ist. Als Übergangslösung für Existenzgründer ist sie zu empfehlen.

Seit einigen Jahren gibt es die moderne Variante der Web-Visitenkarte, es ist die One Page Website.
Auch den ersten Blick ist es das selbe nur größer. Per Definition handelt es sich dabei auch um eine Website, die auf einer einzigen Seite alle Inhalte beinhaltet.
So eine Internetseite wird in Sektionen unterteilt, jede Sektion entspricht einer Unterseite im klassischen Sinne. Die Sektionen befinden sich untereinander und sind durch Scrollen erreichbar. Es können Kontaktformulare, Google-Maps und ander Extras eingebaut werden. Solch eine Firmenhomepage macht was her, ist dynamisch, informativ und modern. Je nach Anzahl der Sektionen ist der Arbeitsaufwand um mehrere Stunden höher. Es ist dann kein alter Gebrauchtwagen mehr, das ist ein junges Mittelklasse-Auto.

Es gibt natürlich auch die klassiche Variante, eine Internetseite, die aus mehreren Unterseiten besteht. Sie bietet ausreichend Platz für Firmeninformationen, Bildergalerien, spezielle Kontaktformulare, interne Bereiche und individuelle Funktionen. Diese Variante ist besonders gut geeignet für diejenigen, die eine Firmenhomepage benötigen, die viele Kundeninformationen bereitstellt.

Dann gibt es auch die Luxus-Variante. Das sind sehr große Firmenwebsites ab 50 Unterseiten. Für die werden oft individuelle Lösungen programmiert, mehrere Designs entworfen. Alleine die Planungsphase benötigt viele Arbeitsstunden, die Realisierung mehrere Hundert Stunden. So eine große Internetseite kann man nicht zum Pauschalpreis erwerben.


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